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Vor Wochen habe ich hier über den Diözesan-Männertag geschrieben, der Covid-19-bedingt ausfiel. Im Vorbereitungsteam hatten wir uns trotzdem getroffen und samstags waren wir im kleinsten Rahmen den geplanten knapp vierstündigen Pilgerweg gegangen. Der Nachmittag gehört mit zu meinen intensivsten Erlebnissen im laufenden Jahr. Und weil Männerreferent Christian Kindler einen Film produzierte, kann ich ihn hier mit meinen Lesern und Blog-Besuchern teilen. Für mich passt er exzellent zur Einstimmung auf den Advent.

Das Volk Israel irrt der Überlieferung nach 40 Jahre durch die Wüste in der Hoffnung, das verheißene „gelobte Land“ zu erreichen. Das Volk Gottes, nämlich jene, die seinen Ruf vernehmen, die Welt „besser“ zu machen, wandeln auf dieser Erde und verzweifeln oft nahezu, ob der Entmutigungen und Erschwernisse. Die „heiligen drei Könige“ ziehen los, dem Sohn Gottes zu huldigen. Viele Klima-Flüchtlinge brechen heute nach Europa und Nordamerika auf, um ein besseres Leben zu finden.

Und schon die „Bremer Stadtmusikanten“ begeben sich in das Abenteuer der Veränderung statt zuhause auf den Tod zu warten. In dieser Erwartung bin auch ich in meinem Leben unterwegs. Und mit dieser Intention lege ich euch im wahrsten Sinn des Wortes dieses Extrakt unserer Wanderung im wahrsten Wortsinn ans Herz: Macht hoch die Tür, die Tor macht weiht, damit ein frischer Wind hereinwehen kann und wir unsere Komfortzonen endlich verlassen. In diesem Sinn: Einen gesegneten Advent 2020.

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