Heiko Schwarzburger, Chefredakteur der „Photovoltaik“ in Berlin, und ich sind eine Kooperation eingegangen, in der uns Sandra Wölfer, Eventmanagerin aus Aspach, unterstützt: Der ostdeutsche Ingenieur, den ich aus dem beruflichen Kontext kenne, hat nämlich bereits mehrere Bücher im Eigenverlag geschrieben, wo wir ihn nun bei der Vermarktung unterstützen.
Vor allem sein jüngsten Buch „Zen Solar – Roman einer Liebe“ hat es mir angetan, weil die Liebe eines ostdeutschen Journalisten, der über Energiethemen schreibt (!!!), zu einer Frau vor dem Hintergrund der Energiewende und des Atomausstiegs der Bundesregierung spielt. Außerdem sind Bezüge zur politischen Wende 1989, die gleichfalls ein großer Kraftakt war, deutlich verwoben.
Das 464 Seiten dicke Buch in Hardcover, das Interessierte unter order@eglund.de direkt beim Verlag bestellen oder über den Autor, Sandra Wölfer oder mich beziehen können, liest sich flott und spannend. Die faktenreiche Argumentation aus der Feder eines Journalisten lyrisch verpackt hätte ich dem Kollegen, der im Alltag gleichfalls im Nachrichtenstil texten muss, in der Perfektion und Präzision nicht zugetraut.
Der Deal entstand aus einer Laune heraus, weil ich Wölfers Schwester gleichfalls beim Schreiben eines Erfahrungsberichts über die Tourette-Erkrankung ihres Sohnes unterstütze. Da Schwarzburger ohnehin beruflich oft bei seinem Herausgeber, dem Gentner-Verlag in Stuttgart zu tun hat, sind auch die Wege kurz.
Im ersten Step wollen wir nun Autorenlesungen im Umfeld von Banken, Verbänden und Kammern (Rendite auf Energieinvestionen), Kirchen, Parteien und Bürgerenergiegenossenschaften (Bewahrung der Schöpfung, politische Ziele) sowie Kulturzentren (brauchen Frequenz in ihren Räumen) organisieren, wofür ich teils die Adressen und Ideen liefere und Sandra Wölfer die Umsetzung macht.
Nachdem der Ingenieur Schwarzburger fachlich sehr tief in der Materie der Energiewende ist, sich auf dem politischen Parkett in Berlin bewegt und viele Hersteller, deren Projekte, Entwicklungen und Strategien kennt, ist er ein wundervolles Zugpferd, um interessante und relevante Veranstaltungen zu organisieren. Dass er deshalb auch für lokale Zeitungen ein attraktiver Interviewpartner ist, der den örtlichen Veranstalter in die Medien bringt, hat Journalist Schwarzburger bei 60 Lesungen, die er bislang selbst organsierte, bewiesen.
Erfahrungsgemäß kommen 40 bis 80 Zuhörer zu seinen gut einstündigen Lesungen mit anschließender Diskussion, deren Aufwand der Veranstalter bei bislang freiem Eintritt trägt. Typischerweise verkauft Schwarzburger dann 15 bis 20 Bücher auf Anhieb, die er teils aufwändig signiert. „Zufriedene Zuhörer und faszinierte Leser empfehlen mich weiter, was zu weiteren Bestellungen führt“, sagt der Autor, dem die Vermittlung von Fakten zur Energiewende ein wichtiges Anliegen ist und der sich auf dem Podium auch spannende Debatten mit Atomkraft-Befürwortern liefert.