mit Joachim Pfeiffer und Rainer Wieland
Hatten sich viel zu sagen: Harald Schöpp (v.l.), Jürgen Hofele, Joachim Pfeiffer, Dirk Müller und Rainer Wieland. FOTO: Hartmann

Mit den rumänischen und tschechischen EU-Abgeordneten an den Standorten der Swoboda Hartmann Gruppe in Osteuropa bringt Rainer Wieland die Geschäftsführer der Hartmann-exact KG in Schorndorf gerne zusammen. Mit dem CDU-Bundestagskandidaten Joachim Pfeiffer war der Vize-Präsident des EU-Parlaments heute gut eine Stunde bei dem Automobilzulieferer zu Besuch.

Im Wahlkampf hat Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dank meiner Vermittlung Station bei dem Sensorik-Spezialisten gemacht, der mit 210 Mitarbeitern und 80 Millionen Euro Umsatz ein typischer Mittelständler ist. Spannend sind die Schornbacher für die Politik, weil sie aktuell für vier Millionen Euro bauen und bis 2020 gut 80 weitere Ingenieure beschäftigen wollen. Der Grund: Vom Trend zu Fahrerassistenzsystemen und E-Mobilität kann der Technologieführer profitieren.

Kein Wunder, tauschte das Politiker-Duo mit den Geschäftsführern Dirk Müller und Jürgen Hofele sowie Entwicklungsleiter Harald Schöpp verkehrspolitische wie automobiltechnische Sichtweisen aus. Pfeiffer gab die Tipps, das Kompetenznetzwerk Mechatronik des Landes in Göppingen zu kontaktieren und Anträge beim ZIM zu stellen, einem Förderprojekt des Bundes für den Mittelstand, das neue Technologien mit jährlich 600 Millionen Euro bezuschusst.

Einig war sich das Quintett, auch nach dem Bundestagswahlkampf im Kontakt zu bleiben und sich jeweils über das Fachgebiet des anderen, politische Willensbildung und technologische Standards, auszutauschen. Auch gemeinsame Veranstaltungen im künftigen Neubau zu technologischen Entwicklungen, Strategien gegen Fachkräftemangel oder zur Relevanz Europas wurden angedacht.

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